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Präventive musiktherapeutische Intervention können die Folgen von Frühgeburtlichkeit verhindern. Schwerwiegenden Entwicklungsschäden, die später aufwendige Behandlungen und (Sonder)schulische Maßnahmen erfordern würden, können vermieden werden.
Beispiele für musiktherapeutisch präventiv behandelbare Störungen sind das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS), emotionale Labilität, Exekutivfunktions- störungen, Sprach- und Sprechstörungen, Lernbehinderungen, ein niedrigerer IQ, visuell-motorische Integrationsschwierigkeiten und motorische Einschränkungen des Sehens. (Pharoah 1994a, b; Hack 1995; McCormick 1996; Wolke 1998; Stjernqvist u. Svenningsen 1999; Peterson 2000; Huddy 2001)
Ziele:
Ich möchte dem Frühgeborenen zuallererst mit Hilfe der Musik eine Atmosphäre der Geborgenheit, des Schutzes und der Sicherheit schaffen.
Mein Fokus ist danach darauf gerichtet, dem Kind mit seinen Potentialen zu begegnen, es anzunehmen, wie es ist, es zu fördern und ihm von Mensch zu Mensch über die Musik eine Begegnung anzubieten. Es handelt sich bei diesem Therapieansatz um ein sehr individuelles Angebot.
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